REJKA Dein Zuhause für Draußen

Rejka Story
Reiner Kanzewitsch
Gründer und Inhaber von Rejka

Schon in meiner Kindheit hatte ich mich in der Natur immer sehr wohlgefühlt. Die Urlaube mit meinen Eltern in Italien in den Touristenzentren Bibione und Rimini an der Adria hatten mir schon in frühen Jahren gezeigt, dass zuviel Sonne, überfüllte Strände und Hotelhochburgen bei 38°C und mehr nichts für mich sind. Und damals war ich keine 10 Jahre alt. Was an positiven Gedanken an all diese Urlaube übrig blieb, ist die italienische Küche und die freundliche Art der Italiener selbst.

Als ich älter wurde, sind die Urlaube kürzer geworden und ab und zu verbrachten wir die Wochenenden an Campingplätzen in der fränkischen Schweiz. Gerade hier konnte ich die Landschaft unbegrenzt genießen und erkunden.

Jede Menge tiefer Wälder, Höhlen und eine artenreiche Tierwelt weckten meine Neugier. Wenige Jahre später lernte ich den Westen Kanadas mit seinen großartigen Nationalparks kennen und hatte mich auf Anhieb in dieses Land verliebt. Ich wusste genau; HIER bin ich richtig. Wie das wahrscheinlich bei sehr vielen jungen Menschen am Anfang des Erwachsens werden ist, habe ich erstmal mein Abitur gemacht, studiert und was ordentliches gearbeitet.

banff-nationalpark
Banff Nationalpark Kanada

Kanada und dessen Natur waren nicht mehr aktuell, jedoch immer fest im Herzen. Durch einen Zufall kam ich in die Campingbranche und konnte so die ersten Erfahrungen im Zeltbau sammeln. Schon bei einer meiner ersten Touren stellte ich fest, dass Campingzelte nicht wirklich für Touren geeignet sind und das die damals auf dem Markt erhältlichen Leichtzelte für Normalverdiener wie mich nicht zu bezahlen waren. So hatte ich damals schon die Idee, irgendwann selbst hochwertige Trekkingzelte zu produzieren, die für die Wildnis geeignet, haltbar, aber auch bezahlbar sind, um damit in Kanada auf Tour zu gehen.

Kurze Zeit nach meinem Schritt in die Selbständigkeit fasste ich 1996 den Entschluss, diese Art von Zelten zu entwickeln und in Deutschland zu vermarkten. Ich plünderte meine Konten, lieh mir Geld von Bank und Familie und gründete die Marke Rejka. Die Euphorie war groß und der tägliche oder besser nächtliche Schlafkonsum klein. Ich steckte meine ganze Energie in dieses Projekt, entwickelte ein Zeltprogramm, lies Prototypen fertigen und testete diese selbst.

Bei diesen Produkttests kamen mir viele neue Ideen und ich stellte Schwachstellen fest, die ich beheben musst, um am Ende eine Zeltlinie zu haben, die ich bedenkenlos an den Outdoor-Fachhandel verkaufen konnte, der besonders hohe Ansprüche an derartige Zelte stellt. Bevor es allerdings ans Verkaufen ging, galt es noch eine Sache zu erledigen. Meine neue Marke benötigte ein Logo.

Ein Zelt steht für mich für Freiheit, Unabhängigkeit und dem Leben im Einklang mit der Tier- und Pflanzenwelt. Aus diesem Grund sollte auch ein Tier mein Logo zieren und dieses war mit dem afrikanischen Elefanten gefunden. Ich verbinde mit diesen Tieren einerseits Stärke und Robustheit, sowie andererseits eine einzigartige Sanftheit, die trotz ihrer mächtigen Erscheinung sehr sozial miteinander umgehen und was man auf den ersten Blick niemals vermuten würde: Diese Riesen sind wirklich auf leisen Sohlen in der Natur unterwegs, was ich sehr gut mit der Ruhe und Kraft verbinde, die die Natur Kanadas für mich ausstrahlt.

Der Elefantenrüssel sieht aus wie ein J und so wurde aus der ursprünglich angedachten Marke Reika (REIner KAnzewitsch) die Marke Rejka, wo der Rüssel als Buchstabe mit integriert wurde.

Jetzt konnte es endlich richtig losgehen. Ich hatte endlich meine eigenen Produkte und ein Logo! Die Zeit danach war geprägt vom Klinkenputzen, vielen frustrierenden Gesprächen und unendlichen Kilometern auf der Autobahn, um potentielle Kunden in Deutschland zu besuchen. Natürlich hatte niemand auf mich und meine Zelte gewartet und ich musste immer und immer wieder auf Messen, bei Terminen vor Ort etc. meine Philosophie und meine Ziele erläutern.

Dies änderte sich erst mit einem Sieg eines meiner Tunnelzelte bei einem Vergleichstest der Fachzeitschrift „OUTDOOR“ im Jahr 2000. Der Erfolg des Antao III bestätigte mich, dass es durchaus möglich ist, qualitativ hochwertig gefertigte Zelte zu produzieren, die bezahlbar sind und den großen Namen in nichts nachstehen. Im Gegenteil diesen sogar teils bei Haltbarkeit und Qualität überlegen sein können.

Von Beginn an legte ich Wert darauf, Zelte zu fertigen, die robust, leicht und langlebig sind, damit man lange Freude an ihnen hat. Auch wenn der Nachhaltigkeitsgedanke damals nur eine untergeordnete Rolle spielte, wurde er von mir schon bei jedem Zelt verwirklicht. Daher werden auch alle Reklamation/Reparaturen von uns selbst bearbeitet, um eine Schwachstelle am Zelt sofort zu bemerken und diese in der nächsten Serie zu ändern, um das Zelt robuster zu machen. Eine Reklamationsquote von ca. 0,25% lässt zwar nicht viel Verbesserungspotential bei den Modellen erkennen, jedoch ist es immer besser, derartige Sachen selbst zu machen, um bei Bedarf schnell handeln zu können. Und wenn heute jemand nach einem Ersatzgestänge für ein 20 Jahre altes Zelt fragt, so machen wir alles möglich, ihm dieses auch zu liefern. Auch wenn ein Innen- oder Außenzelt nach Jahren doch einmal beschädigt und unbrauchbar sein sollte, kann dieses für die Serienmodelle einzeln nachbestellt werden. Diese Herangehensweise ist ebenso besonders wie die eigene Reparaturwerkstatt und hilft Ressourcen der Umwelt zu schonen. Wir reparieren lieber und tauschen nicht gleich aus, nur weil das weniger Aufwand bedeutet.

rejka-zeltuebersicht

 

Im Laufe der Jahre wurden wir zu einer festen Größe im Outdoormarkt und haben momentan 11 Modelle im Angebot. Dabei bin ich immer meinen Grundprinzipien nach Robustheit und Einfachheit treu geblieben und jedes meiner Zelte muss diesen Kriterien entsprechen. Dies beweisen zahlreiche Testberichte und Kauftipps im Fachmagazin „OUTDOOR“ ab dem Jahr 2000 und sehr viele, begeisterte Rückmeldungen meiner zufriedenen Kunden.

Der Markt ändert sich und damit auch die Wünsche der Kunden. Bei Zelten spielt das Gewicht momentan eine große Rolle und ist bei der Kaufentscheidung oft der entscheidende Faktor. Je leichter, desto besser heißt es häufig. Im Sortiment von Rejka befinden sich mittlerweile auch ultraleicht Modelle, die ich persönlich als marktgerecht und sinnvoll ansehe, aber aufgrund der wesentlich geringeren Reißfestigkeit der Stoffe nur für Touren empfehle, die in gewisser Reichweite der Zivilisation stattfinden.

Und wie früher bin ich auch heute noch eine der ersten Testpersonen für meine Zelte. Anders als damals, als ich noch solo auf Tour war, begleiten mich heute meine Frau und meine zwei Husky-Mischlinge durch das schwedische Fjäll und gemeinsam prüfen wir die Praxistauglichkeit aller Zelte. Ihr könnt euch also sicher sein, dass jedes Rejka Zelt vor und auch nach der Serienreife einer strengen Kontrolle unterliegt. Falls uns bei derartigen Praxistests, die ja auch von unseren Kunden durchgeführt werden, noch Kleinigkeiten auffallen, die das Zelt verbessern könnten, wird dies auch im Zuge der Optimierung in der Serie umgesetzt.

Du findest bei uns sicher nicht das leichteste, robusteste oder günstigste Zelt, aber mit Sicherheit findest Du gut durchdachte, sinnvolle und praxisnahe Lösungen für Dein neues „Zuhause für draußen“.

Falls doch mal etwas mit Deinem Zelt passieren sollte oder Du gar Grund zur Reklamation haben solltest, kann ich Dir versichern, dass ich dich stets so behandle wie ich selbst auch als Kunde behandelt werden möchte und wir für das Problem ein Lösung finden!

Ich würde mich freuen, wenn Du dein Wunschzelt bei mir findest, bedanke mich auf diesem Weg für das Interesse und wünsche viel Spaß beim Suchen und Vergleichen auf meiner Website.
Solltest du Fragen haben oder Beratung wünschen, zögere nicht, mein Fachwissen anzuzapfen und nimm Kontakt mit mir auf.

Jetzt bleibt mir nur noch tschüss zu sagen und ich hoffe, du hast noch eine Vielzahl unvergesslicher Momente und spannende Erlebnisse auf Deinen Touren abseits der normalen Pfade hast…..

…auch dann, wenn es denn kein Rejka Zelt werden sollte.

Reiner Kanzewitsch

PS: Aus dem Traum von Kanada wurde Realität in Schweden. Es ist näher als Kanada, die Natur ähnlich gewaltig und das gelebte Jedermanns Recht wohl einzigartig auf der Welt. Meine Frau, die mittlerweile 3 Husky´s und ich haben hier in der Nähe von Östersund unser zweites Zuhause gefunden…

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